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09.10.2015, 12:44 Uhr
Klares Bekenntnis zum gewaltfreien Miteinander
Position der Landtagsabgeordneten
Die Landtagabgeordnete  Kristy Augustin CDU bekennt sich ausdrücklich zu den Stellungnahmen der Gemeindevertretung Neuhardenberg sowie des Landrats von MOL und verurteilt diese Angriffe auf das Schärfste. Die CDU bekennt sich zum christlichen Menschenbild und den daraus erwachsenden Verpflichtungen.
Neuhardenberg - Am Donnerstagabend, den 08.10.2015 hatte der Bürgermeister Detlef Korbanek zu einer Bürgerversammlung zum Thema der Unterbringung in der Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in Neuhardenberg eingeladen.
Auf dem Podium saßen der Landrat Gernot Schmidt (SPD) von Märkisch Oderland, der 1. Beigeordneter Lutz Amsel (Linke), der einladende Bürgermeister Detlef Korbanek, Polizeihauptkommissar Jürgen Schirrmeister und Antje Haugwitz (Internationaler Bund).
Die Moderation hatte Ray Kokoschko (MBT), wie auf anderen Veranstaltungen zum Thema Flüchtlingsunterbringung, übernommen.
Nach der kurzen Einführung durch den Moderator wurden, als unmissverständliches Zeichen gegen Gewalt, die niederträchtigen Brandanschläge gegen das Eigentum von Mitgliedern der Initiative Willkommenskreis e.V., welche sich für die Flüchtlinge in der Unterkunft ehrenamtlich engagieren, thematisiert. Der Bürgermeister verlas mit Eindringlichkeit die Stellungnahme der Gemeindevertretung Neuhardenberg, welche sich gegen diese Straftaten aussprach und Solidarität mit den Betroffenen punktierte. Der Landrat von MOL verurteilte im Anschluss grundsätzlich die Gewalt gegen Andere und Andersdenkende und forderte mit Nachdruck Mitgefühl für die Betroffenen ein.

Die Landtagabgeordnete  Kristy Augustin CDU bekennt sich ausdrücklich zu den Stellungnahmen der Gemeindevertretung Neuhardenberg sowie des Landrats von MOL und verurteilt diese Angriffe auf das Schärfste. Die CDU bekennt sich zum christlichen Menschenbild und den daraus erwachsenden Verpflichtungen.

Kristy Augustin verwies, aufgrund von Fragen der Bürger an die Landesregierung von Brandenburg, auf das Positionspapier „10 Punkte für eine bessere Flüchtlingspolitik“ der CDU Fraktion im Landtag Brandenburg und machte deutlich, wie auch schon der Fraktionsvorsitzende Ingo Senftleben in seinem Interview, dass die aktuellen Anforderungen in der Flüchtlingspolitik ein Landesintegrationsgesetz erfordern, das aus dem Parlament heraus über Parteigrenzen hinweg erarbeitet werden soll. Die Fragen der Integration können nicht parteipolitisch gebunden sein, sondern sind nur gemeinsam zu lösen.

Die Landtagsabgeordnete würdigte die gute Arbeit der Kreisverwaltung im Bereich der Unterbringung von Flüchtlingen und lobte das Engagement der Haupt- und Ehrenamtlichen.