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Neuigkeiten
20.04.2017, 10:00 Uhr
PRESSEMITTEILUNG: Mobilität und Landesentwicklungsplan in MOL
Schneller, öfter und direkter im Regionalver-kehr – wirtschaftliche Impulse für ganz Brandenburg
Am Mittwochabend fand im Bürgerhaus Neuenhagen die Podiumsdiskussion zur aktuellen Mobilitätsstudie der CDU-Fraktion Brandenburg und dem Landesentwicklungsplan mit vielen Vertretern aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft statt.
Podium mit Rainer Genilke MdL, Kay Juschka, Kristy Augustin MdL, Corinna Fritzsche-Schnick
Neuenhagen bei Berlin - Am Mittwochabend fand im Bürgerhaus Neuenhagen die Podiumsdiskussion zur aktuellen Mobilitätsstudie der CDU-Fraktion Brandenburg und dem Landesentwicklungsplan mit vielen Vertretern aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft statt. Die CDU-Landtagsabgeordnete Kristy Augustin führte die Gäste durch den Abend mit den Podiumsteilnehmern dem verkehrspolitischen Sprecher der CDU-Fraktion, Herrn Rainer Genilke MdL, dem Vorsitzenden der CDU Kreistagsfraktion, Herrn Kay Juschka, sowie der Gastgeberin der Vorsitzenden der CDU Neuenhagen, Frau Corinna Fritzsche-Schnick.

Der Schienenpersonenverkehr in Märkisch-Oderland steht wie überall in Berlin-Brandenburg vor großen Herausforderungen. Als Pendler-Landkreis kennen die Städte und Gemeinde das Problem der überfüllten Züge nach und von Berlin ebenso wie die langen Anfahrtswege z.B. aus dem Oderbruch. Die CDU Fraktion im Landtag Brandenburg hat eine Entwicklungsstra-tegie für den Schienenpersonennahverkehr im Land Brandenburg erarbeiten lassen, in der sich mit der künftigen Weiterentwicklung des Regionalverkehrs auseinandergesetzt wurde.

Die Studie zeigt eine realistische und finanzierbare Alternative zum heute existierenden Mo-bilitätsangebot auf. Durch einen sinnvolleren Einsatz der vorhandenen Mittel sowie mutige, weitsichtige Entscheidungen kann der öffentliche Verkehr eine realistische und zukunftsfeste Alternative für Mobilität in allen Teilen Brandenburgs sein.

Der ländliche Raum in Brandenburg bedarf einer besseren und damit schnelleren, häufigeren und direkteren Anbindung an den Großraum Berlin. Einerseits ist dies notwendig, um attraktiv zu sein für Pendler und ihre Familien, die in Berlin arbeiten und in Brandenburg wohnen. Andererseits ist eine bessere Schienenverbindung ein wesentlicher Faktor für die Attraktivität Brandenburgs als Arbeitsplatz für berufstätige Berliner.

Daher ist neben einem zielgerichteten Ausbau der Infrastruktur und den damit verbundenen Investitionen eine deutliche Ausweitung des Angebots zu planen und umzusetzen. Die not-wendigen punktuellen Erweiterungen und Verbesserungen der Infrastruktur werden daher in dieser Studie ebenso klar benannt wie die erforderlichen zusätzlichen Bestellungen.

So kann bei einer Umsetzung der Studie nicht nur eine schnellere und höhere Taktung der Strecken erreicht werden, sondern insgesamt eine Steigerung der Direktverbindung von Brandenburger Bahnhöfen nach Berlin um 42% und sogar um 70 % von Brandenburger Bahnhöfen nach Potsdam.
Ebenfalls von wesentlicher Bedeutung für die Zukunft unseres Landkreises ist der im ver-gangenen Jahr im Entwurf vorgelegte Landesentwicklungsplan, welcher die zentralen Rah-menbedingungen für eine gleichberechtigte Entwicklung aller Landesteile in Brandenburg setzt. Auch hier gibt es aus Sicht der CDU noch erheblichen Nachbesserungsbedarf, um auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Regionen angemessen zu reagieren.

Während der offenen Diskussion wurde unter anderem angesprochen, dass es seit Jahren Gespräche mit Investoren über den Bau eines Möbelhauses Porta in der Gemeinde Hoppe-garten gab. Entsprechend des bestehenden Landesentwicklungsplans konnte dieser jedoch nicht umgesetzt werden. Zum Ärgernis der Gemeinde wurde das Möbelhaus nun im 300 m entfernten Berlin-Mahlsdorf errichtet, wodurch die zukünftigen Gewerbesteuereinnahmen verloren gehen.

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