Seelow - Das Land will sich aus der Verantwortung ziehen und zukünftig den Kostenbeitrag für den Betrieb der Schöpfwerke im Oderbruch nicht mehr tragen.

Im neuen Wassergesetz wird nun festgehalten, dass das Land sich nur noch nach Maßgabe verfügbarer Haushaltsmittel beteiligen mus und somit ein Anspruch entfällt. So zeigt sich auch der Gewässer- und Deichverband (Gedo) überrascht.

„Das Oderbruch wird dadurch im Stich gelassen mit seinen natürlichen Herausforderungen.“ so die CDU-Landtagsabgeordnete Kristy Augustin. Die Finanzierung und der Betrieb sind wichtig für das Leben und die Wirtschaft vor Ort.

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