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03.05.2017, 08:00 Uhr
PRESSEMITTEILUNG: Funklochmelder für Märkisch-Oderland
Märkisch-Oderland braucht endlich ein flächendeckendes Mobilfunknetz, für jeden und überall. Helfen Sie dabei und werden Sie ein Funklochmelder!
Das Mobilfunknetz in Brandenburg und vor allem in unserem Landkreis Märkisch-Oderland weist seit Jahren erhebliche Lücken auf. Gerade im ländlichen Raum machen zahlreiche "weiße Flecken" die Nutzung von Online-Diensten per Smartphone und selbst das Telefonieren unmöglich. Dabei gehört ein guter Handyempfang in der heutigen Zeit ebenso wie das mobile Internet zur Daseinsvorsorge.
Neuhardenberg - Die Brandenburger CDU-Landtagsfraktion startet eine Initiative, mit der in Brandenburg vorhandene Mobilfunklöcher kartographiert werden sollen. Auf der eigens dafür geschalteten Homepage, www.funkloch-brandenburg.de, kann seit dieser Woche jedes Funkloch eingetragen werden. Die CDU Landtagsabgeordnete, Kristy Augustin, bittet die Bürgerinnen und Bürger Märkisch-Oderlands sich zahlreich an dieser Aktion zu beteiligen. „Zu einer guten Infrastruktur gehört ein guter Handyempfang und mobiles Internet. Für viele Pendler, die tagtäglich in MOL unterwegs sind oder Touristen in der Region, ist der unzureichende Netzausbau mehr als unerfreulich. Auch für die weitere wirtschaftliche Entwicklung ist der weiße Fleckenteppich in MOL ein Hindernis. Während in anderen Ländern ein flächendeckendes Netz selbstverständlich ist, haben wir noch Regionen, in denen weder das Mobilfunknetz funktioniert noch ein vernünftiger Breitbandanschluss möglich ist. Die CDU Fraktion mahnt seit langem zum Handeln auf. Jetzt können alle Bürgerinnen und Bürger, die sich schon immer über die Funklöcher geärgert haben, diese in der Karte vermerken. Die rot-rote Landesregierung muss dies endlich auch erkennen und handeln!“, so Augustin.

Die Idee sei in der Fraktion entstanden, nachdem SPD und Linke einen CDU-Antrag zum Ausbau des Mobilfunknetzes Anfang des Jahres abgelehnt hatten. Die CDU-Landtagsfraktion will es nun genau wissen und der Landesregierung aufzeigen, an welchen Orten man noch heute keinen Empfang hat. Je mehr Bürgerinnen und Bürger mitmachen, desto besser stehen die Chancen, die brandenburgische Landesregierung und die Mobilfunkbetreiber zu einer schnellen Lösungsfindung zu bewegen.
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