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Internationaler Tag gegen Homo-, Bi, Inter- und Transphobie
Regenbogenflagge im Innenhof des Potsdamer Stadtschlosses gehisst
Ob ein Mann einen Mann liebt oder eine Frau eine Frau; oder ob ein Mädchen sich als Junge fühlt oder weder noch – all diese Bereiche der sexuellen Orientierung sind ein hohes Gut der Selbstbestimmung. Und dies gilt es zu schützen.
Dieses Ziel hat Kristy Augustin als gleichstellungspolitische Sprecherin in ihrer Rede am heutigen Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie in den Fokus gestellt. Potsdam -
„Ich trete klar dafür ein, dass jeder Mensch frei ist in seiner selbstbestimmten Entscheidung, welchem Geschlecht er sich zugeordnet fühlt oder eben auch nicht. Dies als Selbstverständlichkeit auch schon jungen Menschen zu übermitteln, sollte uns ein Anliegen sein. Wir gehen vor gegen unverantwortliche politische Äußerungen, die die Bevölkerung zu Hass und Vorurteilen aufstacheln sollen. Mit dem Hissen der Regenbogenflagge senden wir ein gemeinsames Signal, das auch ein gemeinsames Privileg ist. Wir sagen damit, dass wir uns gegen Diskriminierung einsetzen. Wir wissen um die wichtige Aufklärungsarbeit der queerpolitischen Verbände, wir stehen auch zu den finanziellen Unterstützungen des Landes für queerpolitische Beratungsstellen.“
Kristy Augustin MdL
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