„Der Familienbericht ist eine Forderung der CDU-Fraktion, deshalb sind wir dankbar, dass er nun vorliegt. Dieser zeigt uns wie es um die Familien in Brandenburg steht. Wir können stolz sein wie die Familien sich den Herausforderungen in einer krisenhaften Zeit stellen und sie meistern. Ein wichtiger Schritt ist der Ausbau von Familienzentren, um Familien in ihrer Vielfalt nicht nur in Krisenzeiten zu beraten und zu unterstützen. Gerade die mobilen und digitalen Angebote ermöglichen es Familien auch auf dem Land zu erreichen.

Die Erwerbsquote von Eltern ist in Brandenburg überdurchschnittlich hoch. Dies ist ein gutes Zeichen in einer Zeit in der Fachkräfte überall fehlen. Aber es zeigt auch, dass wir Familien unterstützen müssen, Beruf und Familie noch besser zu vereinbaren, um gesundheitliche Belastungen zu vermeiden. Dazu zählt auch eine verlässliche Kinder- und Hortbetreuung und ausreichend gemeinsame Freizeit für die Familien.

Das, was Familien für die Gesellschaft tun, sei es in der Kindererziehung oder auch in der Pflege von Angehörigen ist von unschätzbarem Wert. Ich freue mich auf das nächste Familienforum am 6. Juli in Potsdam, bei dem wir mit den Familien wieder direkt in den Austausch treten können, um die Wünsche und Sorgen aufzunehmen.

Denn nur so können wir erfahren, was Familien in Brandenburg wirklich bewegt.“